for me, myself & you

            zu staub zerfallen ,

                     bleib ich ungreifbar

           setz mich in jeder deiner  Poren  fest,

             isoliere mich in dir

           verfalle dem Verfall

            entführe die Verführung

               gehe um zu bleiben

                                     bleib unhaltbar.

           befrei mich durch Zerstörung

                atomare Autonomie

            fallend fliegen

                           hält nichts mehr auf

              auch wir uns nicht

           jede Eindeutigkeit ist paradox

 

 

 

     zersprengter Beton

      verschmorte Kabel

        letzte Funken

           am Asphaltstrand

   nur der Stahl

     ragt aus dem Schoß,

       der Detonation

        gehärtet vom gleißenden Licht

         ausgekühlt im öden Meer

 

 

 

Homerun ,

raus aus dem Sumpf dumpfer Gewohnheit,

die mich immer wieder einzuholen droht,

 Felder verstaubter Utopien durchquert,

 Zwänge gärender -Ismen ignoriert

 alleine aufrecht laufen;

                         Angst vor dem Plan

                              Angst vor Integration

                         Panik im Alltag

                               Amok im System

 

             on the straight edge

           in the own harmony of destroy

 

 

 

Gierig sabbert die Fratze

vor dem Tempel des Lebens,

In deinen Augen

Fadenkreuze der Geilheit,

 Kameras

mit dem Kruzifix auf  Jagd,

verfluchend die Unschuld

zur Hurerei verdammt

 

 

 

Ahnungen

nebelverschleierte Wesen

mediales Singsang der Wellen

im öden Meer,

dem zweiten

nach der Sonnenwende.

Altar des Lebens -

opfernd den Tod .

Söhne der Sonne,

 Töchter des Mondes

gegen den bärtigen Kopf

aus der Wüste

Tanz debil

Hope of delirium

 

 

 

I'm back again 

und renne weiter

Strassen finden kein Ende

Wüsten in mir

und Sehnsucht nach Sonnen

Zeit hält nicht auf

Raum  nicht zurück.

Im Rückspiegel

Sonnenuntergangsvisionen

I’m running still

 

 

 

Magie der Schatten und ihrer Sonne  

Illusionen

aus der Welt jenseits jeglicher Existenz, 

- eine Vision

die mich begreifen lässt, doch nie verstehen...

Gefangen bleib ich 

in der Unendlichkeit kausaler Ketten, 

vernarrt  in den menschlichen Wahn,

erwache hoffnungsschwanger, 

verlasse die verführten Götter,

die überführten Ideale,

glaube an nichts, was ich weiß,

weiß nichts von dem, was ich glaube

verlier mich an mich selbst

...

 

 

 

In my head burns the prayers

by the preacher of even  heaven and hell

hundred demons behind his side

everyone  born a neurosis

mother  fear

by order of the great boss

going to destroy my mind

 killing my brain

growing hope like a virus

trying to digitalize  the material dimension

on the search  for the code of all

the unknown command of life

 

but my hands still will be closed

and my eyes will smash with a view

outside of my head and back

 

 

 

I’m just waiting  

for hyperfrequenzical impulses

only the visions in hyper technical

could projected my own

in hard energy core

for real blue love

and obsessions borderless

never ending the moment 

of beton and glass

mirrors everywhere

and closed bridges

where hungry dragons expect 

the enemy

 

 

 

voices & pictures

psychotics & paranoia

- flashs in my soul

no comfort I trust in

no eyes from heaven are watching

no hands of hell are taking off  

it's still the silence of my heartland

where my head lay down

 

 

 

Gedanken ziehen endlos

flüchten und verflüchtigen sich

halten mich

lassen mich aushalten  . . .

Im Rückspiegel, die Visionen

eingebrannt im Horizont

jenseits des Vergessens,

unberührt von der Vergangenheit.

 

Zurückgespült

zum Beginn der Peripherie,

zurückgeschleudert

an den aufgeriss'en Asphaltstrand...

Leg deinen glühenden Schädel

in meinen Schoß,

zwischen entrissenen Pfeilern

verwiesen aus der jeweiligen Richtung,

Zerfall und Korrosion

staubige Küsse

Hall im lauttoten Raum

 

Interim

 

No passaran

 

 

 

 

The fictions have to whisk my mind

my self is whirling through the night

down on the earth ground scans my lust

nowhere is where I stay at last

my soul is riding out of space

The entire hero dieing brave

leave the cruel red fields 

for life to safe

and I wish to follow them

but the screams get caught me here

Well, everything must going on

and so it turns around again

but I'm looking back and to forget

seems to be a shame

my love  divide in pride and pain   

 an initiation,  may be

but the fury that I feel,

wants to know who gave the order

 

 

verschwendeter Geist

an die reelle Welt

kein gerader Weg

der den Punkt ohne Wiederkehr

erreicht

scheinbar alles wie gehabt

nutzlos & bedeutungslos

heiloses, unheilbares Sein

Dynamik der Entropie

die Zeit läuft aus

und Seelen verlieren ihr Bewusstsein

völlig zugedröhnt aus Mangel an Drunkenheit

Geh zurück ins Meer

wo die Nacht an deiner Seite schwimmt

niemand braucht dein Gebet

spar dir den Atem

 

 

 

mondschwanger geht die Nacht

durch meinen Geist

dunkle Klarheit hinter meiner Stirn

im Gedankenschlaf

erwachen die alten Weiber

fügen und verweben

den nächsten schicksalhaften Tag

während arglos ruht der Narr

 

 

 

 

Mir träumte, ich sei ein Drachenweib,

und spring Trampolin auf der Brücke zur Burg

Ob wohl die jungfräuliche Prinzessin noch lebt,

oder was, hat mir da, so gut zum Tee geschmeckt.

Ich bin ein fürchterliches Drachenweib,

und hab die Unschuld gefressen,

bevor sie vor euch zur Hure wird.

 

Ich bin ein fürchterliches Drachenweib

und springe Trampolin auf der Brücke zur Burg

Immer wieder hab ich Jungfrauen schlucken müssen,

damit sich der Held nach mir verzehrt,

 die langen blonden Haare hängen mir zum Halse raus.

 

Ich bin ein fürchterliches Drachenweib,

dass sich den Tag zur Nacht erkor.

Die königliche Jungfräulichkeit springt mit mir

Trampolin auf der Brücke zur Burg.

Wo der sagenumwobene Held nur bleibt,

der uns zu Biskuit und Tee

die garstige Zeit vertreibt.

 

 

 

Im Ozean unter der vergangenen Nacht 

schlüpfte ich durch den Riss im Kontinuum,

surfte auf den Wellen der Wahrscheinlichkeit davon.

Zappte durch die Kanäle alles Möglichen

auf den virtuellen Pfaden

in den singulären Modus von uns Zweien,

verweilte für die Hälfte einer Ewigkeit,

in ferner Nähe zu dir dort im raumlosen Irgendwo

Umschlungen von Variabeln

Näherten wir uns dem Ereignishorizont

 

 

 

 

Du bist der Rabe im Regenwald von König Oberon

sitzt auf meiner Schulter und dröhnst mir in mein Ohr

bis mir schwindlig wird

und ich wieder würgen muss

 

your pale blue eyes in die es mich wie in einen Tunnel zieht

bereit über den Abgrund hinweg zu laufen

Aber wir wissen ja beide, das legt sich wieder

also erspar ich mir, was gekommen wär

 

Plötzlich waren die Tage vorbei

die in der Sonnenhitze flimmerten

kaum wurd es kühler

 bedeckt Raureif das Gras unter meinen Füßen

Traumpfad bist du geworden

überm Netz, in dem die Sehnsucht schaukelt,

mit doppeltem Boden, wo Zeus Kiste steht

in dem die halbtote Katze hockt

 

"Bend deeper upon me, threatening head

proud by my downfall"

sternenverwoben entfaltet sich die Nacht

vor dem Morgen.

 

 

 

 

die Tage vergehen wie das Leben

aber sie lassen sich Zeit dabei

wir verbringen sie

ohne uns was dabei zu denken

 

ich lasse sie ziehn

 

Stimmungen treiben

gleiten durch mich hindurch

bleiben hinter mir zurück

ich bin im Fluss

 

 

 

Niemals können wir uns lieben,

wenn wir uns einsam fühlen.

Die Einsamkeit zu überwinden, macht Vertrauen nötig.

Jede Enttäuschung aber frisst an unserem Glauben, ohne

den Vertrauen unmöglich ist.

Was bleibt ist die Sehnsucht, die uns

in den Wahnsinn treibt oder verzweifeln lässt,

wenn die Resignation uns entmutigt hat.

In der Isolation jedoch liegt das Ende jeglicher Existenz

da Leben nur miteinander und Sein immer Wechselwirkung ist.